Metalldetektor

So ein Metalldetektor ist doch was schönes und irgentwie auch ein bisschen faszinierend, fand ich schon immer.

Also habe ich mich daran gemacht, einmal ein bisschen im Internet zu recherchieren wie so ein Metalldetektor funktioniert.

 

Das Prinzip ist, dass wenn sich in die Nähe einer oszillierenden Spule Metalle befinden, dann wird die Induktivität größer und der Schwingkreis ändert die Frequenz. Die Differenz dieser Frequenz zu einem Frequenzstandard (zweiter Schwingkreis mit herkömmlicher Spule) wird dann einfach am Kopfhörer ausgegeben. So Piepst es höher, wenn man näher an ein Metall kommt. 

 

Fündig bin ich dann auf dieser Website gefunden, dort ist ein guter Schaltplan.

Ich habe einige Versuche auf dem Breadboard durchgeführt und sie haben erstaunlich gut funktioniert.

Dann schnell alles in Kleinarbeit auf ein kleines Stückchen Lochraster gelötet, und auch noch eine zweite, größere Spule gewickelt.

Das ganze funktioniert eigentlich nicht schlecht, die Reichweite beträgt allerdings nicht viel mehr als 10cm, wenn das Metall nicht gerade riesig ist ;-(

 

Naja, herausgekommen ist dann das, die Suchspule ist noch etwas provesorisch montiert, und auch das Gehäuse der Elektronik (Stück Kabelkanal) ist etwas notdürftig, aber so ist das halt, wenn man ein Projekt schnell fertig bringen will:

HeKa Metallsucher
Metallsucher Prototypenaufbau
HeKa Metalldetektor
Die Elektronik im Kabelkanalgehäuse
HeKa Metalldetektor
Innenansicht der Elektronik

Leider kann ich keine Schaltpläne oder sonstige Unterlagen zu diesem Projekt mehr finden (und wo der Metalldetektor selbst eigentlich hingekommen ist...). Aber wer sich für die Thematik interessiert ist mit dem Link (siehe oben), dem dieser Aubau nachempfunden ist, gut bedient. Ich weiß nur noch dass der LM324 im Foto nichts mit dem Metallsucher ansich zu tun hat, sondern nur ein Kopfhörerverstärker ist, weil das Ausgangssignal sonst sehr schwach war (von der Originalschaltung)